Posts in Category: Florida 2013

Auf den Spuren von Crocodile Dundee

Uns haben mittlerweile schon ganz viele Nachrichten über die Wettersituation zu Hause erreicht. Wir nehmen dies zum Anlass euch zumindest blogmäßig ganz viel Sonne zu schicken, von der wir ja reichlich haben. Das Klima um diese Jahreszeit in Florida ist wie geschaffen für uns. Den ganzen Tag Sonne, aber nie ist es zu heiß. Die Luft ist angenehm und mild. So, um euch nicht länger zu quälen, hier nun unsere Erlebnisse des heutigen Tages.

Wir verlassen das Blue Marlin Motel so gegen halb acht und fahren die ganze Strecke (es gibt ja auch nur die eine) über den Overseas Highway zurück. Unser Ziel sind die Everglades. Geplant wäre eine frühes Mittagessen im Key Largo Conch House (ertappt, wieder eine Man vs. Food-Empfehlung – ich kann euch beruhigen, das ist jetzt die letzte für diesen Urlaub), das dann aber ins Wasser fällt, weil wir zu (!) früh dort waren. Wir disponieren um und freuen und über unser Mittagessen beim Panda Express, der uns mit vielen neuen Gerichten, die wir gemeinsam alle durchprobieren, überrascht.

Den ersten Besichtigungs-Stopp auf unserer rund 350 km langen Fahrt legen wir beim Ochopee Post Office, der kleinsten Poststation in den Staaten ein, um unsere Karten aufzugeben. Das Post Office ist tatsächlich besetzt und die junge Dame vor Ort sehr freundlich und hilfsbereit. Für das kleinste Postoffice herrscht hier ziemlicher Betrieb. Weil grad Zeit ist, hier noch ein Schnappschuss von unserem Auto.

Auf die Spuren von Crocodile Dundee (ja, wir wissen, dass er Australier ist, aber es geht einfach um das Gefühl) begeben wir uns dann mit der Everglades City Airboat Tour (The Original! …und hat gem. Tripadvisor die besten Bewertungen erhalten. Ja, wieder ertappt, wir haben eben keine eigene Meinung ;-) ). Schon lange waren 40 Dollar nicht mehr so gut investiert wie hier. Über eine Stunde lang brausen wir mit Captain Thompson (nicht im Bild, einer muss ja das Foto machen) und zwei weiteren Mitreisenden aus Toronto durch die Sumpflandschaft.

Ich habe mir von der Tour wirklich nicht viel erwartet, weil wir ja nicht in einem Zoo unterwegs sind, aber wir wurden von der lokalen Fauna und Flora herzlich aufgenommen. Gleich zu Beginn hat uns ein noch recht junger Alligator, den wir beim Sonnenbaden aufgespürt haben, begrüßt.

Weiter gings zu Tieren, von denen ich nicht gewusst habe und es auch gar nicht erwartet hätte, dass sie hier im Sumpf leben: Waschbären. Hier ein Spiel, wer findet den Waschbären? Die Auflösung seht ihr auf Bild zwei.

Hinter der nächsten Sumpfecke, wartet dann schon der nächste Alligator auf uns. Ein riesiges Tier. Und es geht einem durch und durch, wenn man weiß man hat die volle Aufmerksamkeit dieses Raubtiers und man ist nur wenige Zentimeter davon entfernt.

And last, but not least, die nächste Swap-Surprise: Delfine! Mit a bissal Phantasie kann man sie ganz gut erkennen.

Vollgepumpt mit Adrinalin von der rasanten Bootsfahrt und den imposanten Eindrücken geht es über zwei kurze Zwischenstopps im Everglades Museum und dem Vistorcenter weiter zum nächsten Abenteuer. Wir machen uns über den Big Cypress Bend Boardwalk zu Fuß auf in den Sumpf.

Die ersten Schritte auf diesem Holzsteg, der uns vom Sumpf trennt, beunruhigen mich, v.a. weil man zu Beginn des Trails informiert wird, über was man so alles “stolpern” kann, aber mit jedem Schritt wird es besser. Am Ende des Weges werden wir dann mit einem weiteren Anblick eines Alligators belohnt.

Der Vollständigkeit halber sei noch erwähnt, dass es hier auch ganz viele verschiedene Vogelarten gibt. Na, wo ist er denn?

 

Claudia im Wunderland

Der heutige Tag war für mich wie ein Tag in meinem persönlichen Wunderland. Los ging es mit meiner heißersehnten Key Lime Pie zum Frühstück im Blue Heaven, wieder Mal eine “Man vs. Food-Empfehlung”. Da Chris hat mir verboten, so viele Essensfotos in den Blog einzustellen, daher hier nur die Key Lime Pie zum Anschauen. Dem Chris sein “Rooster-Special” und meine Eggs Benedict mit Speck und Key Lime Benaise müss ma uns jetzt selbst denken. Im Blue Heaven war es heute, am Veterans Day, einem Feiertag, gesteckt voll. Wir waren um kurz vor neun dort und mussten dennoch über 30 Minuten auf einen Tisch warten. Die meisten Mitwartenden haben sich die Zeit an der Bar vertrieben, was auch so einiges vom Key West-Flair erklärt. So, vor lauter plaudern, hätt ich jetzt fast auf das Kuchenfoto vergessen. Hier ist es. Echt a Traum!

Zweites, absolutes Highlight des Tages (für mich) war der Besuch des Ernest Hemingway Haus. Am interessantesten dort waren die “six-toed-cats”, sprich Katzen mit sechs Krallen, da Chris würd jetzt Zechn sagen. Kaum zu glauben, aber aufgrund einer speziellen Genmutation wahr. Siehe Foto. Den Katzen geht es am Anwesen besser als den Menschen, die auch noch Eintritt für alles zu Sehende zahlen müssen. Während man als Touri natürlich abslout nix angreifen darf, machen es sich die Katzenschatzis u.a. in Hemingway's Bett und auf seinem Sofa bequem. Ich weiß heute schon, was ich in meinem nächsten Leben mache.

Der Tag ist noch jung und die weiteren Points of Interest sind der Leuchtturm und das Fort Taylor. Der Turm verschafft einem einen tollen Überblick über Key West. Der höchste Punkt der Keys liegt so um die fünf Meter über dem Meeresspiegel. Das Fort haben wir uns zu Fuß erarbeitet, Sonderschicht sozusagen für meine blasengeplagten Füße. Aber das Foto war es wert. Eintritt mussten wir, Veterans Day sei Dank, auch keinen bezahlen.

Mittagessen steht als nächstes auf dem Programm. Auf geht es zu Lobo's Mixed Grill, dieses Mal eine Tripadviser-Empfehlung und eben ohne Bild. Wir futtern Wraps mit Smokehouse Turkey und Thunfisch, die auch besser schmecken, als sie aussehen. Ihr habt also nichts versäumt. Nach einer kleinen Siesta im Motel machen wir uns am späten Nachmittag auf, um am Sunset Pier den Sonnenuntergang zu genießen. Etwas bewölkt zwar, aber in dem Fall zählt der Gedanke.

Am Weg zurück ins Motel lassen wir uns Zeit und kosten die Keys im wahrsten Sinne des Wortes noch a bissal aus. Erster Stopp ist ein Imbisstand in der Duval Street mit lokalen Spezialitäten. Wir probieren die Conch Fritters, die ich die ganze Zeit schon probieren möchte. Wirklich nicht leicht zu erklären, worum es sich dabei handelt. Da macht der Chris sicher eine Ausnahme und lässt mir das folgende Foto noch durchgehen.

Ihr kennt bestimmt die wunderschönen großen Muscheln, z.B. die aus “Der Herr der Fliegen”, die als Muschelhorn dient. Genau um diese Muscheln, bzw. dessen Inhalt geht es. Die Meeresschnecken gelten hier als Spezialität und werden gerne mit Gewürzen, Paprika, Zwiebeln und Kartoffeln zu Conch Fritters verarbeitet. Der zweite Halt dient der Verkostung einer gefrorenen Key Lime Pie mit Schoko überzogen auf einem Stick, also einer Art Key Lime Pie-Eis. Einen Versuch war es wert, ist aber aus meiner Sicht verzichtbar. Den dritten Stopp legt der Chris bei den Five Guys ein und ordert einen “kleinen” Cheeseburger mit “allem” (außer Mayo). Ich passe aus verständlichen und bereits genannten Gründen bei den fünf Jungs. Morgen wieder!

 

Keys, wir kommen!

Wir lassen heute das Standard-Motel-Frühstück Frühstück sein und machen uns auf zum nächstgelegenen Cracker Barrel, einem Kettenrestaurant, das sich auf homestyle cooking spezialisiert hat. Für mich geht ein lange gehegter Traum in Erfüllung. Endlich ein Mal ein “gutes”, amerikanisches Frühstück. Um euch nicht allzu sehr zu quälen, hier “nur” ein Bild von meinem French Toast mit Sirup (links im Bild) und den Spiegeleiern inkl. gebratenem Speck (rechts im Bild) und der alibimäßigen Portion Obst (bildmittig für alle, die gute Augen haben). Falls es wen interessiert, der Chris hat das gleiche Menü mit Pancakes (fürs Protokoll: aber ohne Obst) genommen.

Gestärkt geht es auf dem Oversea Highway gen Key West. Unterwegs halten wir für einen Besuch des History of Diving Museum, unser Kulturprogramm für den heutigen Tag sozusagen. Wie am Honigkuchen-Foto zu erkennen, ist vor allem der Chris voll begeistert. Soviel Freude steckt an und wir stecken unser Köpfe dann noch gemeinsam ins örtliche Aquarium.

Unsere ca. dreistündige Fahrt führt uns zu einer der Hauptattraktionen, der 7-Mile Bridge. Auf dem Bild, der Chris auf der alten Brücke (gebaut um 1910), daneben die neue. Auf dem Navi schaut das übrigens bezaubernd aus.

Nach einer weiteren Stunde Fahrt erreichen wird unsere Mittagessen-Lokalität, das Hogfish Bar & Grille, das wir ohne Navi definitiv nicht gefunden hätten. In dieser “Man vs. Food-Empfehlung” passt wirklich alles. Das Essen ist ausgezeichnet. Als Vorspeise bestellen wir Coconut Shrimp, da Chris nimmt den Cesar Salad mit gegrilltem Hogfish und ich bestelle die Hogfish-Tacos. Besonders wohl fühlen wir uns, weil zum Restaurant eine graue Katze namens Mooch (gleich wie der Kater der Mutts-Comic-Serie!!!!), wie wir erfahren, gehört und ganz gemütlich auf der Veranda vor sich hin döst. Wüssten wir es nicht besser, würden wir meinen, unser Kota ist auch grad in Key West auf Urlaub.

Pünktlich um drei erreichen wir dann das Blue Marlin Motel, unsere Unterkunft für die nächsten zwei Tage. Das Zimmer ist ein Traum und überhaupt nicht motel-like. Nachdem wir unser Gepäck verstaut haben, erkunden wir die Gegend. Erster Stopp ist der Southernmost Point, einer der Hauptattraktionen hier (und meiner Meinung nach nicht wirklich der südlichste Punkt, aber mich fragt ja keiner). Da sind so viele Leute, dass man sich anstellen muss, um ein Foto zu machen. Nervig, wir verzichten vorerst. Weiter geht es die Duval-Street entlang bis zum Hard Rock Cafe, wohin sonst? Auf dem Rückweg ins Motel machen wir Rast im Jimmy Buffet's Margaritaville Cafe und genehmigen uns Margaritas und Bier (keine Essensfotos diesmal, sorry). Ich lasse mir mein Key West Sunset Ale schmecken (allein das Design der Flasche ist bereits ein Hit), von dem der Chris behauptet es sei Puntigamer. Jeder wie er meint…

Beim Chris meldet sich dann doch noch der Hunger und eine kleine Pizza geht anscheinend immer. Kalorientechnisch bin ich echt froh, dass wir nur zwei Wochen da sind. Mahlzeit!

Die Lage beim Southernmost Point hat sich in der Zwischenzeit auch beruhigt und wir bekommen unser Foto. Es ist zwar erst halb acht, aber auch hier schon stockdunkel.

 

It’s a jungle out there

Ich bin euch noch den Nachtrag von unserem Besuch im Hard Rock Cafe, Miami schuldig. Here we go!

Aus urlaubslogistischen Gründen haben wir unser Motel in Airport-Nähe gebucht. Was wiederum bedeutet, dass wir mit dem Auto in die Stadt fahren müssen, wenn wir dahin wollen. Eh klar. Was auf den ersten Blick nicht ganz so klar ist, wie kommt man dahin, wenn die Highways vier- bis fünf/sechs-spurig sind und man rein theoretisch aufpassen muss, ob man Carpool-Lane-berechtigt ist (ja, sind wir, weil mehr als eine Person im Auto sitzt) und ob man die ständig zu zahlende Maut über “das System” abbuchen lässt oder immer gleich schön brav in bar zahlt. Da Chris bringt die Situation auf den Punkt “Es is echt wie im Dschungl do”.

Nach einem Tag on the road, sind wir mit den lokalen Autofahr-Gebräuchen vertraut und so versuchen wir am Abend nach Miami zu kommen OHNE eine maut-pflichtige Straße zu befahren. Ja, ja, so schauen unsere selbstauferlegten Urlaubsherausforderungen aus. Ob man wirklich von einer Herausforderung sprechen kann, lässt sich streiten, wir sind ja schließlich mit dem Navi unterwegs…

Auf geht's also nach Miami. Da Chris hat parkgaragenmäßig wieder mal alles gut geplant, was wir aber nicht bedacht haben ist, dass es Samstag-Abend ist und unser Hard-Rock-Dinner zeitlich mit einem Basketball-Spiel kollidiert. Pech für uns, denn die Garage ist voll, als wir ankommen, weil die ganze Stadt auf den Beinen zu sein scheint. Geschäftstüchtige Leute rund um das auserkorene Parkhaus sind so freundlich und bieten uns einen Parkplatz um $ 25,- an. Nicht mit uns! Nach einer Extra-Runde um das Bayside-Einkaufszentrum beschließen wir beim Hard Rock direkt zu parken und das für (gerade mal) $ 15,-, die in diesem Fall gut investiert sind.

Aber nun zum eigentlichen Happening, unserem Essen. Da Chris hat sich einen Local Legendary Burger mit der Spezialzutat Ananas geordert und ich wage ein BBQ Pulled Chicken Sandwich mit Pickels, Beans and Fries (was der Chris netterweise in unserer Statistik als Burger durchgehen lässt. Danke, bist ein Schatz). Zum Nachtisch gibt es eine Oreo-Cookie-Cheesecake. Here we go, die Zweite.

Der Verkehrsdschungel hat sich nach unseren Essen immer noch nicht wirklich beruhigt. Wieder fahren wir auf mautfreien Straßen. Dieser Umstand führt uns somit auch zum Kontrastprogramm des Abends. Wir fahren durch Straßen auf denen Menschen im Freien schlafen und aus Müllbergen an den Straßenrändern Ratten springen, ja auch diese Bilder gehören zu unserem Urlaub. Zudem hat es zu regnen begonnen. Da Chris lotst uns zu unserem Motel. Wie er das bei dem Verkehr und diesen Sichtverhältnissen sicher geschafft hat, ist mir ein Rätsel und ein Navi hilft einem da auch nicht viel.

 

Blogspecial: How the magic happens…

Da ich von einigen gefragt wurde, ob und wie wir das heuer wieder mit unserem Blog machen, hier für Interessierte ein paar Infos bzw. gleichzeitig eine Einladung und Anleitung zum Nachmachen.

Erstmalig sind wir ohne Laptop unterwegs. Im Gepäck haben wir an technischem Equipment jeder eine Kamera, ein iPhone und ein iPad (nein, dieser Blog wird nicht durch Produktplatzierungen unterstützt). Zusätzlich habe ich noch eine iPad-Tastatur auf Bluetooth-Basis mit (gleichzeitig auch als iPad-Cover verwendbar) und da Chris ein Photo-Kit, damit wir die Bilder von meiner Kamera aufs iPad bekommen. Dem Chris seine Fotos bleiben leider auf seiner Kamera, da die Blogsy-App, mit der wir die Blogbeiträge editieren (die Blog-Plattform WordPress wird am eigenen Webspace gehostet), das verwendete Datei-Format nicht unterstützt. Für den Fall der Fälle, dass wir mal nicht wireless sein sollten, hat der Chris noch einen extra Mini-Wireless-Router im Gepäck. Es kann also gar nix schief gehen.

So, an der Stelle freu ich mich jetzt schon auf all eure (Urlaubs-)Blogs ;-) Für Fragen dürft ihr euch vertrauensvoll an den Chris wenden.

Welcome to the Sunshine State

Der heutige Tag beginnt für mich mit den Worten: “Um 8:30 öffnet der Rock-Shop!”. Es ist 6:30 und da Chris, der übrigens zu dem Zeitpunkt bereits zweieinhalb Stunden munter ist, ist bereits top motiviert. Ich brauch da noch a bissal und die Tatsache, dass ich mit einer gewaschenen “Vetter-It-Frisur” aufwache, macht den Start in den ersten Urlaubstag auch nicht besser. Wenn ich so in den Spiegel schaue, liegt die Vermutung nahe, dass der Geburtsort der 80er-Jahre Haircrime-Frisuren einfach Miami sein muss.

Nachdem wir unser Motel-Standard-Frühstück hinter uns gebracht haben, sitzen wir auch schon im Auto und sind auf dem Weg ins Seminole Hard Rock Hotel & Casino, das auch das Hard Rock Cafe und gleich ZWEI Rock Shops beinhaltet. Hard Rock Paradise also für den Chris und mich. Wie zwei Rock Stars parken wir gleich direkt vor dem großzügigen Haupteingang und ein voll netter Kerl, der auch beim folgenden Schnappschuss behilflich war, passt auf unser Auto auf, während wir uns zum Pin- und Bottleopener-Farmen aufmachen.

Next stop ist ein Walgreens Supermarkt. Wir brauchen vor allem Wasser. Die Kassiererin will uns unbedingt eine Walgreens Karte andrehen, damit sie unsere Wasserration zum Angebotpreis verrechnen kann. Wir wollen keine Karte, doch die gute Frau bleibt hartnäckig und fragt uns nach der Telefonnummer unseres Hotels. Als wir auch die nicht wissen, zieht sie resigniert, aber immer noch freundlich, die shopeigene Karte drüber und wir bekommen im dritten (ungewollten) Anlauf dann doch unseren (ungewollten) Rabatt. Ohne Worte, aber ziemlich nett und hilfsbereit alle hier.

Weiter gehts nach Miami, South Beach. Da Chris hat a supertolle Parkgarage ausfindig gemacht. Voll günstig und total zentral. Wir starten unsere Beach Tour im Lummus Park. Es ist wie im Fernsehen hier. Palmen, Strand und Meer. Und von allem soweit das Auge reicht. Ich nutze den Barfuß-Strandspaziergang für eine kleine Physiotherapieeinheit für meine lädierte Ferse. Schon klass, so ein Strand, sollten wir uns für unseren Garten überlegen. Zu Mittag essen wir im News Cafe, einem Hotspot am South Beach. Das Breakfast Special für den Chris, Chevice and Chips für mich. Enjoy!

Gestärkt, schlendern wir den Ocean Drive entlang, bewundern die vielen Art Deco-Bauten, pausieren bei Starbuck's und schlendern weiter zum South Pointe Park (siehe Panoramafoto). So, spätestens jetzt sind wir beide in unserem Urlaub angekommen.

Zurück im Motel ist erst Mal Wundversorgung angesagt. Der Ferse geht's wunderbar (macht wohl auch grad Urlaub), dafür hab ich vom anscheinend Rest-Sand in den Sandalen Blasen bekommen. Irgendwas ist halt immer. Zum Glück gibt es in Zimmernähe eine Ice-Machine und das mit dem Strand im Garten überleg ich mir dann doch noch mal.

Am Abendprogramm steht Hard Rock Cafe Nummer zwei unserer Reise, wo wir auch zu Abend essen werden. Bericht folgt.

 

First Impressions…

First things first, wir sind gut in Miami angekommen :-)

Der erste Schnappschuss unserer Reise ist der Blick auf Florida aus der Sicht der Außenkamera unseres Airbus A380. Wirklich ein Wunder der Technik das Teil.

Flug und Einreise haben super funktioniert. Dem Chris sein Müsliriegel-Schmuggel ist der Hundestaffel nicht aufgefallen und beim Zoll wurde genau die Person vor uns zur Gepäckkontrolle rausgefischt. Alles richtig gemacht, also. Der Flughafen in Miami ist supermodern und es ist sogar alles in deutscher Sprache ausgeschildert. Kaum zu glauben…

Das Mietauto abholen huntzt uns dann schon a bissal mehr. Es scheint so, als hätte der halbe Flieger sein Mietauto bei Hertz geordert und so brauchen wir über eine Stunde bis wir in unseren Chevy Cruze einsteigen können.

Die ersten beiden Nächte verbringen wir im Sleep Inn, wo gerade der Schließmechanismus der KeyCards nicht funktioniert. Mit dem Ergebnis, dass die sehr nette und hilfsbereite Rezeptionsdame heute jedem einzelnen Gast sein Zimmer persönlich aufsperren muss und somit den ganzen Abend ein Workout der ganz besonderen Art absolvieren darf.

Da wir heute noch nicht viel gesehen haben, hier unsere ersten Eindrücke. Gelandet sich wir bei 28 Grad und bewölktem Himmel. Die Luftfeuchtigkeit ist recht hoch, aber da es nicht so heiß ist, ist das Klima voll angenehm. Wir kommen uns vor, als würden wir in einem riesengroßen Dampfbad spazieren gehen (…das hört sich jetzt schlimmer an als es ist…).

Der erste Punkt in der diesjährigen Burger-Statistik geht an den Chris. Für meine Burger-King Buffalo-Wings, die überraschenderweise ausgezeichnet waren, gibt's keine credits ;-)

 

Los gehts

 

Coming soon

… November 2013