Wir lassen heute das Standard-Motel-Frühstück Frühstück sein und machen uns auf zum nächstgelegenen Cracker Barrel, einem Kettenrestaurant, das sich auf homestyle cooking spezialisiert hat. Für mich geht ein lange gehegter Traum in Erfüllung. Endlich ein Mal ein “gutes”, amerikanisches Frühstück. Um euch nicht allzu sehr zu quälen, hier “nur” ein Bild von meinem French Toast mit Sirup (links im Bild) und den Spiegeleiern inkl. gebratenem Speck (rechts im Bild) und der alibimäßigen Portion Obst (bildmittig für alle, die gute Augen haben). Falls es wen interessiert, der Chris hat das gleiche Menü mit Pancakes (fürs Protokoll: aber ohne Obst) genommen.
Gestärkt geht es auf dem Oversea Highway gen Key West. Unterwegs halten wir für einen Besuch des History of Diving Museum, unser Kulturprogramm für den heutigen Tag sozusagen. Wie am Honigkuchen-Foto zu erkennen, ist vor allem der Chris voll begeistert. Soviel Freude steckt an und wir stecken unser Köpfe dann noch gemeinsam ins örtliche Aquarium.
Unsere ca. dreistündige Fahrt führt uns zu einer der Hauptattraktionen, der 7-Mile Bridge. Auf dem Bild, der Chris auf der alten Brücke (gebaut um 1910), daneben die neue. Auf dem Navi schaut das übrigens bezaubernd aus.
Nach einer weiteren Stunde Fahrt erreichen wird unsere Mittagessen-Lokalität, das Hogfish Bar & Grille, das wir ohne Navi definitiv nicht gefunden hätten. In dieser “Man vs. Food-Empfehlung” passt wirklich alles. Das Essen ist ausgezeichnet. Als Vorspeise bestellen wir Coconut Shrimp, da Chris nimmt den Cesar Salad mit gegrilltem Hogfish und ich bestelle die Hogfish-Tacos. Besonders wohl fühlen wir uns, weil zum Restaurant eine graue Katze namens Mooch (gleich wie der Kater der Mutts-Comic-Serie!!!!), wie wir erfahren, gehört und ganz gemütlich auf der Veranda vor sich hin döst. Wüssten wir es nicht besser, würden wir meinen, unser Kota ist auch grad in Key West auf Urlaub.
Pünktlich um drei erreichen wir dann das Blue Marlin Motel, unsere Unterkunft für die nächsten zwei Tage. Das Zimmer ist ein Traum und überhaupt nicht motel-like. Nachdem wir unser Gepäck verstaut haben, erkunden wir die Gegend. Erster Stopp ist der Southernmost Point, einer der Hauptattraktionen hier (und meiner Meinung nach nicht wirklich der südlichste Punkt, aber mich fragt ja keiner). Da sind so viele Leute, dass man sich anstellen muss, um ein Foto zu machen. Nervig, wir verzichten vorerst. Weiter geht es die Duval-Street entlang bis zum Hard Rock Cafe, wohin sonst? Auf dem Rückweg ins Motel machen wir Rast im Jimmy Buffet's Margaritaville Cafe und genehmigen uns Margaritas und Bier (keine Essensfotos diesmal, sorry). Ich lasse mir mein Key West Sunset Ale schmecken (allein das Design der Flasche ist bereits ein Hit), von dem der Chris behauptet es sei Puntigamer. Jeder wie er meint…
Beim Chris meldet sich dann doch noch der Hunger und eine kleine Pizza geht anscheinend immer. Kalorientechnisch bin ich echt froh, dass wir nur zwei Wochen da sind. Mahlzeit!
Die Lage beim Southernmost Point hat sich in der Zwischenzeit auch beruhigt und wir bekommen unser Foto. Es ist zwar erst halb acht, aber auch hier schon stockdunkel.
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