All Access

So, wir wären dann mal gut in New York angekommen. Nach zwei Flügen und drei Fahrten mit dem Zug (inkl. zwei mal umsteigen…meistens auf nicht-barrierefreien Reisewegen und jedes mal vollgepackt mit Tasche, Rucksack und Koffer…ufff…) sind wir geschafft. Darüber hinaus bleibt die Erkenntnis, dass der gefährlichste Teil der Reise mit dem Taxi zurückgelegt worden ist. Ja, die Statistik der gefährlichsten Transportmittel stimmt also doch und der Taxiservice 2801 ist auch nicht mehr das was er einmal war. Jedenfalls sind wir nach DER Fahrt putzmunter am Grazer Flughafen angekommen.

Dieses Mal führt uns unsere Reise über München in die Staaten. Und obwohl wir nur für kurze Zeit am Flughafen einen Zwischenstopp einlegen, bleibt uns der Start des Münchner Oktoberfests nicht verborgen. Die Münchner Bodencrew ist in lufthansa-gebrandeten Dirndls unterwegs (wirklich originell muss ich sagen und ein echter Hingucker…und dass sagt so jemand wie ich) und im Flieger werden uns Weißwurstpralienen mit einem Laugenweckerl kredenzt.

Das nächste Reisehighlight wartet dann in New York auf uns. Gerade als wir beginnen uns Sorgen zu machen, dass das Einreiseprocedere wieder mal ewig dauern wird, werden wir von einem netten jungen Mann mit im schwarzen Anzug angesprochen. Da sich für ihn nach einem kurzen Wortwechsel herausstellt, dass wir nicht zum ersten Mal in die USA einreisen, schickt er uns weiter zum US-Einreisebereich. Und es wird noch besser. Automatische Passkontrolle, sag ich nur. Wir dürfen uns selbst in die Staaten einchecken und sind in null komma nix eingereist. Ein Wahnsinn, all access auf der ganzen Linie.

Hier das erste meiner Reisefotos. Im Bild der Holland Tunnel, das Holland Hotel und das Restaurant in dem wir heute zu Abend gegessen haben.

Der Weg zu unserer Unterkunft, The Holland Hotel, ist dann, wie bereits gesagt, der beschwerlichste Teil der Reise gewesen. Vor allem für mich, da ich noch immer schockgefrostet vom Flieger bin und schauen muss, dass ich mit tropfender Nase mit dem Triathleten an meiner Seite, der uns wahrlich bravurös ins Hotel lotst, mithalten kann. Bei einem Passanten errege ich anscheinend so viel Mitleid, dass er mir sogar anbietet meinen Koffer zu tragen. Es geht einfach nichts über die amerikanische Höflichkeit.

Im Hotel, heißt es dann, wenn auch unfreiwillig, all acces again. Wir erfahren, dass unsere Hotelreservierung eigentlich storniert wurde, da es Probleme mit Chris seiner Kreditkarte gab. Schön, dass es booking.com als zuverlässiger Reisedienstleister nicht für wert befunden hat uns darüber zu informieren und vor allem Glück für uns, dass es dann doch noch ein freies Zimmer gab. Nur gut, dass wir dieses mal mit insgesamt drei Kreditkarten im Gepäck unterwegs sind. Sicher ist sicher.

Und weil er soooo gut war, hier mein wirklich hart verdienter Nachtisch.

One Comment

  1. Reply
    Susi September 21, 2014

    Welcome to the USA! And Good Morning! Bin grad unterwegs nach Nantucket, again! ;-)! Have fun in NY!

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