Dieser Tag wird spannend. Und wer Großes vorhat muss sich entsprechend stärken. Lieber Markus, da uns das Wohle deiner Cracker Barrel-Aktien am Herzen liegt, Essen wir dort zur Abwechslung zu Mittag. Heute ist Homestyle Chicken Sunday, yummy!
Next Stop, Universal Studios. Wir freuen uns schon die ganze Zeite auf den neuen Ride im Harry Potter-Themenpark. Leider gibt’s technische Probleme und wir können nicht wie geplant aus der Gringotts-Bank ausbrechen. Da wir ein Zwei-Tages-Ticket haben versuchen wir es am Mittwoch einfach nochmal.
Was wir aber schaffen ist, mit dem Hogwarts Express, der die beiden Parks Universal Studios und Island of Adventure minteinander verbindet, zu fahren und zwar in beide Richtungen. Da kommt auch schon unser Zug…
…und im Handumdrehn sind wir drinnen…ein echt cooler Ride!
Irgendwann hat die ganze Coolness dann sein Ende und es wird ernst. Ich hätte ja gerne diese Veranstaltung besucht…
…aber wer den Chris kennt, hab ich da keine Chance und daher sieht unser Abendprogramm folgendermaßen aus:
Nice, oder? Hier unser Plan (bzw. zu 80% der Plan vom Chris):
Nun eine kurze Einführung, wie das hier abläuft. Zuerst das gewünschte Haunted House aussuchen (obwohl die Entscheidung hier meiner Meinung nach schwer fällt)…
…und dann heißt es anstellen. Da Chris hat mal wieder alles picobello organisiert und so sind wir bereits im Park beziehungsweise einer speziellen waiting area bevor die Halloween Horror Nights überhaupt offiziell aufsperren. Der Park ist ab 06:30 somit nur mehr für HHW-Besucher zugänglich und wir können aber schon ab 06:00 losstarten. Damit vor allem da Chris nix versäumt, hat er noch zusätzlich einen Express-Pass mit dem er in jedes Haus direkt, ohne lange Wartezeit, reinkann.
Und dann heißt es natürlich: Halloween Horror pur, hier beispielsweise im “The Walking Dead House”. Enjoy!
Hier ein Schnappschuss vom Wartebereich vom “Dollhouse of the Damned”.
Aber keine Angst. Staff, Security Staff und sogar die Polizei sind immer in der Nähe und jederzeit einsatzbereit.
Zu trinken gibt es auch genung.
Und für die ganz blutleeren gibt es hier Nachschub.
Ganz tapfer wurschtle ich mich durch zwei Häuser mit, nämlich durch “From Dusk Till Dawn” und durch “Alien VS. Predator”. Die Schausteller sind alle ganz schön aufwändig hergerichtet und verstehen die hohe Kunst des Leute Erschreckens. Im AVP-Haus muss meiner Meinung nach ein Predator noch auf Nachschulung. Als er von mir ein thumbs-up bekommt, weil er wirklich scary ausschaut, winkt er mir in aller Predator-Freundlichkeit zurück, not so scary.
Wo mir aber wirklich ein paar mal das Herz fast stehen bleibt sind die sogenannten “Street Experiences”, das sind die im Plan markierten gelben Zonen. Da geht man einfach so nichts böses ahnend vor sich hin und wird von allerlei Kreaturen erschreckt. Am liebsten sind mir die, die vermeintlich ganz normal ausschauen, einen Kapuzenpullover tragen, sich plötzlich umdrehen und dich dann mit einer Kettensäge bis aufs Blut erschrecken. Und so sieht das ganze dann aus, wenn man versucht den Moment des Erschrecktwerdens bildlich festzuhalten. HILFE!
Da Chris hat aber, wie deutlich zu sehen, seinen Spaß und so zittere ich mich durch alle vier scary streets durch. Kleiner Tipp: am besten man lässt sich erst gar nicht erschrecken. Ich kann einfach nicht anders und schreie mich durch die Bereiche durch was das Zeug hält, errege Aufmerksamkeit und das hat zur Folge, dass man nur noch mehr erschreckt wird. In keinem der Häuser hab ich mich so erschrocken wie auf den Straßenbereichen. Der Erschreckungsgrad liegt bei “ich bin heiser vor lauter schreien”. Die Veranstaltung wird also aus meiner Sicht ihrem Namen gerecht.
Um vor allem mein seelisches Gleichgewicht wieder herzustellen, beenden wir den Parkbesuch dann doch noch mit einer Runde Minion Mayhem.
Gratulation an den Chris, er hat sich mutig allen acht Häusern gestellt. Und neue Freunde haben wir auch gewonnen.
We wish you scary nights und sollen liebe Grüsse von Michael Myers ausrichten:
…und ich muss schauen, dass ich mir meinen kürzlich erworbenen Verfolgungswahn ausgelöst durch Kapuzenpulliträger wieder abgewöhn, oder ist der Typ da auf unserem Hotelparkplatz etwa echt???
PS: Chris’ Top 5 der Haunted Houses:
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