Die Blog-Redaktion hat nach reiflicher Überlegung entschieden, diesem Eintrag eine Warnung vorauszuschicken. Es besteht ob der unbarmherzigen Kitschigkeit des heutigen Beitrags Brechreizgefahr! Wer ab hier weiterliest, tut dies auf eigene Gefahr.
Locker flockig stehen wir heute um halb sechs auf, da wir den Kalalau-Trail entlang wandern wollen. Begleitet von den ersten Sonnenstrahlen des Tages, fahren wir an Stränden mit Palmen und Kokosnüssen im Sand die Küste östlich Richtung Norden entlang (…wir haben euch gewarnt!). Das Navi weist uns den Weg, obwohl eigentlich fast ein Luxus bei der überschaulichen Anzahl an Straßen und nach ca. einer Stunde sind wir am Einstieg des Trekkingpfades, wo auch gleichzeitig die Straße endet. Der Chris parkt unser Auto, übrigens ein Nissan Versa, elegant unter zwei Lianen ein und los geht’s. Zwei Meilen zu Fuß bis zum Strand, stehen auf dem Programm.
Da wir früh unterwegs sind scheint der Pfad fast uns zu gehören. Es ist noch angenehm kühl und die Luft trägt einen Duft aus einer Mischung von “frisch-gewaschen”, Sandelholz, Meer und eben Hawaii. Vom Trail aus hat man fast die ganze Wanderung über Blick auf das türkis-azur-blaue Meer. Die Bilder, die wir hier zeigen, sind zwar schön, aber im Vergleich zur Realität nur die halbe Wahrheit.
Nach ungefähr eineinhalb Stunden erreichen wir den Strand. Seit dem Aufstehen glauben wir in einem Film zu sein, am Strand werden unsere Erwartungen nochmals übertroffen. Wir begegnen Robinson Crusoe UND, zu meiner Entzückung, tummeln sich am Strand wildlebende und völlig zahme Katzen. Mir kommt das heute alles vor wie im Traum und ich warte nur darauf bis ich aufwache.
Auf dem Rückweg kommen uns dann immer mehr Leute (Langschläfer!), die sich ob der zwischenzeitlichen Hitze ziemlich abplagen, entgegen. Manche, vor allem die in Crocs und Flip Flops unterwegs sind, machen sich das Leben selber schwer.
Bevor wir in unser Garden Island Inn zurückkehren, essen wir wunderbar zu Mittag und statten dem Kilauea-Lighthouse, einem Leuchtturm inkl. Volgelschutzgebiet, einen Besuch ab. Als wir dann noch bei einem Walmart vorbeischauen, erfahren wir (das wird der Kassiererin nämlich an ihrem Display angezeigt, wenn sie akloholische Getränke scannt), dass man, wenn man Alkohol kauft (wir haben Bier in unserem Einkaufswagerl), älter aussehen muss als 40, um nicht nach dem Ausweis gefragt zu werden. Unsere ID interessiert hier jedenfalls niemanden…
Nach einer kurzen Siesta im Hotel – wir werden ja auch nicht jünger – erkunden wir The Garden Island weiter und fahren zu den Wailua Falls. Die Insel hier ist so grün und so dicht und abwechslungsreich an Vegetation, dass man meinen könnte man befinde sich auf einer riesigen Gartenausstellung. Am Straßenrand wachsen Blumen, die man bei uns höchstens im Fachhandel zu Gesicht bekommt. Hier noch ein Blick auf die Wasserfälle.
Abschließend noch ein Nachtrag zu gestern, da ja viele von euch inkl. mir schon gespannt darauf waren, wie man auf der Insel begrüßt wird. Mit einem traditionellen Lei (Blumenkranz) wird man hier nur begrüßt, wenn man entweder von seinem Hotel direkt vom Flughafen abgeholt wird oder wenn man in die eigene Tasche greift und sich für acht Dollar selber einen kauft.
Ach ja und “unser” Be The Bridge Foto ist mittlerweile auch online: http://ggnpc.convio.net/site/PageNavigator/bridge_photo.html






Hallo Ihr Zwei!!
Ich freue mich für Euch über Euren wunderbaren Urlaub! Wenn ich die Bilder betrachte, werden Erinnerungen wahr! Unser Hawaii-Urlaub war auch ein Traum. Ich wünsche Euch noch viel Spaß und genießt das tolle Leben!
Liebe Grüße,
Karin
Das klingt wirklich traumhaft und die Fotos sind großartig!!!!!!!
Echt beneidenswert, wenn man die Fotos sieht.. schaut total schön aus
Absolut lolig! Taugt ma…. schaut’s ihr also aus wie 40???
Hoff net
Hallo Markus, wer ist bitte MorkTheStork?