Mount St. Helens

by claudia

Heute ist Tag zwei unserer Planänderung. Da Chris gibt sich wirklich viel Mühe, die liebe Claudia, die ja jetzt keine Wale ansehen kann (auf die sie sich ja soooo gefreut hat – ich bitte an dieser Stelle um eine Runde Mitleid), bei Laune zu halten. Welcher Ort eignet sich da besser, als ein Vulkan? Wir starten in Olympia, wo wir übernachtet haben und fahren zum Mount St. Helens National Vulcanic Monument und klappern dort einen Aussichtspunkt nach dem anderen ab. Mount St. Helens ist wirklich eine Pracht*:

*…und zwar wenn man ihn vor dem 18. Mai 1980 besucht hat. An dem Tag ist er nämlich ausgebrochen und hat die ganze Umgebung in Schutt und Asche gelegt. Heute schauts hier (für alle, die es nicht gleich erkennen, mit direktem Blick auf den Vulkan) übrigens so aus:

Apropos ausschauen. Es gibt ja das Sprichwort: “Vor lauter Bäume den Wald nicht sehen”. Hier ist das etwas anders (und das sage ich als Österreicherin): es gibt hier so unglaublich viele Bäume, dass man vor lauter Bäume die Bäume nicht sieht. Da wir ja von Forks nicht allzuweit entfernt sind, kann ich allen Twilight-Fans unter euch nur sagen: es gibt einfach keine bessere Kulisse als diese Gegend!

Am späten Nachmittag erreichen wir Portland, das unter anderem bekannt für seine “micobrewerys” (Mini-Brauereien) ist und landen in der Laurelwood Brewery. Ein fantastischer Ort, an dem das Bier für amerikanische Verhältnisse wirklich gut schmeckt. Da Chris hat sich ein “Pale Ale” mit floralem Abgang bestellt und ich ein “Sun Daze”, das mit Mangos fermeniert wurde.