Cruiz’n Key West

Heute Morgen stehen wir zeitig auf, tummeln uns zum gecharterten Wasserflugzeug und heben ab in Richtung Dry Tortugas Nationalpark.

Und gerade als wir diesen Earthcache erkunden wollen, weckt uns Jimmy Buffett aus unseren Träumen und flüstert uns, dass wir uns auf seine Spuren begeben sollen. Wer will schon 70 Milen vom sicheren Land ein nicht mal ganz fertig gebautes Fort anschauen? Jimmy wir kommen!

Der tatsächliche Start in den Tag schaut dann so aus…klingt kompliziert, ist es auch, weil wir auf der Suche nach einem Multi-Cache sind. Sprich, der Cache verfügt wie bei einer Art Schnitzeljagd über mehrere Stationen und diese müssen zunächst mal berechnet werden. Man beachte, dass dieses Mal auch nicht digitale Mittel zur Unterstützung eingebracht werden.

In Summe hat dieser witzige Cache acht Stationen und führt uns von Jimmy Buffett’s (Singer, Songwriter, Author) Unterkunft bis zu seinem Tonstudio.

Parallel zu Jimmy Buffett’s Lebenserkundung starte ich meine eigene inoffizielle Key Lime Pie-Tour und erlebe Erfreuliches. Hier, Kermit himself, bei seinem Flagshipstore. Er begrüßt uns persönlich, öffnet uns die Tür und zieht dem Chris eine Key Lime Pie drüber. No kidding, aber die Torte war zum Glück unecht, wäre ja auch die volle Kuchenverschwendung gewesen.

Dann geht es weiter zur Key West Key Lime Pie Company und dann ist es soweit, voilà, Key Lime Pie in a cup! Macht, wie am Bild zu sehen, unglaublich glücklich!

Dann radeln wir weiter durch Key West von einem Cache zum anderen. Und die Leute hier haben ganz viel Geocaching-Fantasie.

Hier, mein Lieblingscache des Tages, die Flying Pigs.

Hier finden wir auch einen sogenannten Travel Bug, ein Cache, der um die Welt reisen soll, und nehmen ihn mit. Dieser hat kein bestimmtes Ziel im Visier. Auf der Website erfahren wir jedoch, dass es ein Memorial-Cache eines verstorbenen US-Soldaten ist. Wir hoffen sehr, dem Travel Bug gefällt es in Österreich.

Dann kommen wir an einem “Mafia-Guesthouse” vorbei. Welche Tür würdet ihr nehmen?

Weiter geht es mit etwas zeitgenössischer Grafitti-Kunst und einem wirklich tollen Versteck.

 

Als geübte Geocacher ist es dann nicht allzu schwer in einem Hinterhof eines anderen Lokals Garbo’s Grill, einen Food Truck, ausfindig zu machen. Einmooolig!

Ich habe die Kogi Tacos und der Mahi Mahi vom Chris versteckt sich noch im Burrito.

Caching ist immer noch nicht fad geworden und mit unseren Bikes sind wir ja flott unterwegs. Auf geht es zum Florida Keys Eco-Discovery Center. Follow the yellow parrot fish!

Das Discovery Center ist auch wieder so ein verborgener Schatz. Kein Eintritt und man erfährt viel Interessantes über das Riff und sein Ökosystem. Es bietet sich auch sehr gut an um Fake-Fotos vom Dry Tortugas National Park zu machen ;-).

Dem Papageienfisch weiter folgend chillen wir dann am Nachmittag noch in der Green Parrot Bar, the first and last bar on US 1…

…und stoßen auf den am Vormittag, unter schmerzlichem Einsatz von Chris Knien, doch noch gefundenen “Facade-Cache” an.

Das Abenprogramm haben wir noch vor uns. Mal schaun, ob uns Jimmy Buffett einen Margarita spendiert.

 

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